Flüchtlingsunterkunft aus Opherten
Die Containeranlage stammt aus Titz-Opherten. Sie wurden 1991 von einer Dürener Firma als Übergangsheim für Asylbewerber aufgestellt. Der Großteil der Bewohner waren in den 1990er Jahren Flüchtlinge aus dem Balkan-Krieg. Die Originalmöblierung und -einrichtung zeigen die beengten Verhältnisse in den Containern in dieser Zeit.
2012 wurde die Anlage geschlossen. Einer der letzten Bewohner hat seine komplette Einrichtung dem Museum zur Verfügung gestellt, so kann auch die letzte Phase in der Nutzung der Containeranlage dokumentiert werden. Die Besucher können nachvollziehen, unter welchen Bedingungen die Menschen dort gelebt haben.
Eine Filmdokumentation berichtet vom Leben in und mit dem Container.