Translozierungen

ein Großkran wird an der Baustelle aufgebaut. Foto: LVR-Freilichtmuseum Kommern, Andrea Nowotny Die in Container verpackten Gebäudeteile werden vorsichtig von einem Krank angehoben. Foto: LVR-Freilichtmuseum Kommern, Andrea Nowotny Der Kran hebt die Container hoch. Foto: LVR-Freilichtmuseum Kommern, Andrea Nowotny Der Krank verlädt die Container auf den Transporter. Foto: LVR-Freilichtmuseum Kommern, Andrea Nowotny Auf einem Parkplatz werden die Container vom Transportwagen auf einen kleineren Lastwagen umgeladen. Foto: LVR-Freilichtmuseum Kommern, Andrea Nowotny Fahrt mit dem Transporter den Museumsberg hoch. Foto: LVR-Freilichtmuseum Kommern, Andrea Nowotny Die Gebäudeteile werden vom Transporter den Museumsberg hochgezogen. Foto: LVR-Freilichtmuseum Kommern, Andrea Nowotny Ein Kran hebt die Container vom Transporter herunter. Foto: LVR-Freilichtmuseum Kommern, Andrea Nowotny Vorsichtig werden die Container am Museumsstandort abgesetzt. Foto: LVR-Freilichtmuseum Kommern, Andrea Nowotny Die Container schweben. Foto: LVR-Freilichtmuseum Kommern, Andrea Nowotny

Für den Marktplatz Rheinland werden Bauten unterschiedlicher Jahrhunderte aus den rheinischen Landschaften nach Kommern transloziert. Im Gegensatz zu den bereits vorhandenen Baugruppen geht es beim Marktplatz Rheinland nicht um eine Präsentation der Gebäude im Erbauungszustand. Vielmehr sollen die Veränderungen und die Nutzungsspuren an den Gebäuden und ihrer Einrichtung gezeigt werden.

Um möglichst viele originale Befunde zu erhalten, werden große Teile der historischen Bausubstanz mit der Methode der „Ganzteiltranslozierung“ in das Museum überführt. Zu diesem Zweck werden die Gebäude wandweise oder in noch größeren Einheiten verpackt und mittels Schwerlastkran und Tieflader zum Bauplatz im Museum transportiert.

Die gravierenden Veränderungen der Bauweisen und Materialien durch die industrielle Produktion des 20. Jahrhunderts können den Besuchern so anhand von Originalgebäuden und ihrer originalen Möblierung präsentiert werden.